Kuchenfilm (II): Lücken für die Pferde
Das zweite Essay des Siegfried-Kracauer-Stipendiums widmet sich filmischen Erzählmöglichkeiten, die den Kuchenfilm von anderen, offeneren Herangehensweisen unterscheiden. Durch die bewussten Lücken, die manche Filmemacher setzen, zeigen sich ihre Qualitäten und die Bereitschaft, den Zuschauer die Filme beenden zu lassen. Eine Passage durch durchlässige Filme von den Lumière-Brüdern bis zu Abbas Kiarostami.
Von Leo Geisler