Das Werk
des britischen Filmemachers Terence Davies ist schmal, aber reich. In den 1990ern
wurde er mit Filmen wie „Das Ende eines langen Tages“ bekannt, in denen er
seine Wurzeln als Arbeiterkind spiegelte;
später wandte er sich oft der Literatur zu, bis hin zu den
Biopics „A Quiet Passion“ über die Dichterin Emily Dickinson und „Benediction“
über Autor Siegfried Sassoon. Nun ist Davies im Alter von 77 Jahren verstorben –
sein Werk aber verdient es, lebendig zu bleiben.
Von Lukas Foerster
Lukas Foerster | 12.10.2023