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Als ein werdender Vater bei einem Abendessen im Familienkreis ankündigt, sein Kind „Adolf“ nennen zu wollen, entzündet sich ein Streit über die moralische Fragwürdigkeit und mögliche Auswirkungen dieses Plans, der unterdrückte Animositäten, Geheimnisse und Vorwürfe ans Licht befördert. Neuverfilmung eines französischen Theatererfolgs, die durch die Übertragung nach Deutschland die politischen Aspekte der Namenswahl stärker betont, ihnen aber keine gesellschaftsrelevante Dringlichkeit zu verleihen vermag. Mangels Anleitung der Schauspieler kommen auch die pointenreichen Scharmützel der Dialoge nur bedingt zum Tragen.
- Ab 16.