US-amerikanische Dokumentation über den französischen Philosophen Jacques Derrida, der mit seinem Denkmodell des "Dekonstruktivismus" einen weiteren Aspekt postmodernen Philosophierens verkörpert. Der Film zeigt den schon zu Lebzeiten legendären Denker im Interview und auf Symposien, aber auch bei alltäglichen Verrichtungen, wobei das filmische Verfahren zwischen banal und erhellend changiert. Vor allem der Versuch, einen dekonstruktivistischen Film zu schaffen, tendiert zum Manierismus. Dennoch ist den Filmemachern das Kunststück gelungen, das unterhaltsame Bild eines sehr abstrakten Gegenstandes und seines Statthalters zu entwerfen. (O.m.d.U.)
Derrida
Dokumentarfilm | USA 2002 | 86 Minuten
Regie: Amy Ziering Kofman
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Filmdaten
- Originaltitel
- DERRIDA
- Produktionsland
- USA
- Produktionsjahr
- 2002
- Produktionsfirma
- Jane Doe Films
- Regie
- Amy Ziering Kofman · Kirby Dick
- Kamera
- Kirsten Johnson
- Musik
- Ryûichi Sakamoto
- Schnitt
- Kirby Dick · Matt Clarke
- Länge
- 86 Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 0; f
- Genre
- Dokumentarfilm
- Externe Links
- IMDb | TMDB
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