Felicitas Kleiner

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MUBI im März 2025

Filme der Schweizer Shooting Stars Ramon und Silvan Zürcher, Truffauts Antoine-Doinel-Zyklus und die Streaming-Premiere der Romanverfilmung „Ellbogen“ um eine junge Deutschtürkin: Neue Arthouse-Highlights und Klassiker.

Berlinale 2025: Durchs Schwarze ins Blaue

Die 75. Berlinale neigt sich allmählich dem Ende zu, doch im Wettbewerb sind echte Favoriten für den „Goldenen Bären“ bislang eher noch rar. Filme wie „The Blue Trail“ von Gabriel Mascaro haben immerhin einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen. Und auch in den Nebensektionen gibt es schöne Entdeckungen, etwa „The Thing With Feathers“ mit Benedict Cumberbatch. Dennoch fällt die Zwischenbilanz eher mau aus.

Von Felicitas Kleiner

Berlinale 2025: Emotionale Schlitterpartien

Mit dem Science-Fiction-Film „Mickey 17“ von Bong Joon-ho hat die Berlinale endlich wieder einen Star-besetzten Crowdpleaser im Programm. Zudem gab es im verschneiten Berlin manche emotionale Schlitterpartie zu bestehen: Von Michel Francos „Dreams“ bis zu Beiträgen der neuen „Perspektiven“-Sektion kreisten auffällig viele Filme um fundamentale Verunsicherungen, nicht zuletzt in zwischenmenschlichen Beziehungen.

Von Felicitas Kleiner


Berlinale 2025: Tilda Swinton, BDS & die Geiseln der Hamas

Bei der Pressekonferenz zur Verleihung des Goldenen Ehrenbären sorgte die sonst so stilsichere Tilda Swinton mit einer Sympathiekundgebung für die anti-israelische BDS-Kampagne für Missklänge. Im Berlinale-Programm eröffnet hingegen der Dokumentarfilm „Holding Liat“ einen differenzierteren Blick auf die Lage in Nahost.

Von Felicitas Kleiner


Venedig 2024 - Das Jahr der Diven

Der „Goldene Löwe“ des 81. Filmfestivals von Venedig geht an das Drama „The Room Next Door“ von Pedro Almodóvar, in dem Tilda Swinton und Julianne Moore zwei Freundinnen spielen, von denen eine die andere beim Sterben begleitet. Die Jury unter Isabelle Huppert zeigte bei der Preisvergabe aber auch ein Herz für sperrigere Arbeiten wie „The Brutalist“ von Brady Corbet oder politisch Relevantes wie „I’m Still Here“ von Walter Salles.

Von Felicitas Kleiner

Venedig 2024: Wir müssen reden!

Mit „Joker“ gewann Regisseur Todd Phillips 2019 den „Goldenen Löwen“ beim Filmfestival von Venedig. Nun tritt er bei der 81. „Mostra“ mit der Fortsetzung „Joker: Folie à Deux“ erneut an. Aus dem Stoff um den „Batman“-Schurken wird diesmal ein Musical, eine abgründige Love-Story und ein „Courtroom-Drama“, in dem mit dem Joker auf clevere Weise ins Gericht gegangen wird.

Von Felicitas Kleiner

Venedig 2024: Einander unter die Haut gehen

Bei der 81. Mostra feierten gerade Luca Guadagninos „Queer“ und Pedro Almodóvars „The Room Next Door“ Premiere. Beide Filme kreisen um Figuren, die auf Abgründe zusteuern und die Nähe zu einem anderen Menschen suchen. In „Harvest“ von Athina Rachel Tsangari geht es hingegen um eine Gemeinschaft, die zerbricht, als ihre Lebens- und Wirtschaftsform verloren zu gehen droht.

Von Felicitas Kleiner