Der
1972 in Jerusalem geborene, seit 2001 hauptsächlich in Deutschland lebende Omer
Fast hat sich als Grenzgänger zwischen Videokunst und Spielfilmregie einen
Namen gemacht. „Abendland“ ist sein dritter Film fürs Kino. Darin gerät eine Aktivistin mit
Angela-Merkel-Maske in eine Waldkommune aus lauter Maskierten und mit seltsamen
Ritualen. Ein Gespräch über Wälder, Robinsonaden und die Sehnsucht, jemand
anders zu sein.
Das
Gespräch führte Jens Hinrichsen
Jens Hinrichsen | 06.12.2024