Ich - Axel Caesar Springer - Erklärung eines Wunders

- | DDR 1967/68/69/70 | 602 (5 Teile) Minuten

Regie: Helmut Krätzig

Fünfteiliger, als Propagandaauftrag realisierter Fernsehfilm über den Werdegang des Verlegers Axel Springer. - 1.Teil "Vom schweren Anfang": Deutschland 1945/46: Springer erhält in Altona die Lizenz für seine Zeitung "Weiße Weste". Er verdankt sie seinen alten, einflussreichen Freunden Lorenz und Alsen. 2. Teil "Männer werden gemacht": BRD, 50er Jahre. Springer sichert sich Freunde in allen politischen Lagern. Rücksichtslos kämpft er gegen seine Konkurrentin Antje Proschek vom "Hamburger Fremdenblatt". Seine Zeitungen bestimmen die politische Meinungsbildung der Bevölkerung. 3. Teil "Seid nett zueinander": Der Betriebsrat des "Fremdenblattes" sammelt brisantes Material über Springers Vergangenheit. Er heiratet Lorenz' Tochter Rosemarie. Mit ihrer Hilfe gründet er das Massenblatt "Bild". 4. Teil "Der gemachte Mann": BRD 50er Jahre. Springer drängt auf den Berliner Markt. Er konkurriert mit den Zeitungen des Ullstein-Verlages. Er nutzt seinen politischen Einfluss, um Ullsteins Marktposition zu schwächen. 5. Teil "Der Königsmacher": Berlin, 1960 - 1961. Der Konkurrenzkampf zwischen Ullstein und Springer geht weiter. Dabei plant Springer den Neubau eines Verlagshauses in der Nähe der innerdeutschen Grenze.

Filmdaten

Produktionsland
DDR
Produktionsjahr
1967/68/69/70
Produktionsfirma
DEFA
Regie
Helmut Krätzig · Ingrid Sander · Achim Hübner
Buch
Karl Georg Egel · Harri Czepuck
Kamera
Günter Eisinger · Hans Heinrich
Musik
Wolfgang Pietsch
Schnitt
Christa Helwig · Ursula Rudzki · Bärbel Bauersfeld
Darsteller
Horst Drinda (Axel Caesar Springer) · Heinz Scholz (Karl Voß) · Herwart Grosse (Otto Finke) · Wolf Kaiser (Lucian Alsen) · Otto Mellies (Horst-Herbert Alsen)
Länge
602 (5 Teile) Minuten
Kinostart
-

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