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Eine alleinerziehende Übersetzerin muss ihrem Vater beistehen und ein Heim für ihn suchen, da dieser an einer schweren neurodegenerativen Krankheit leidet. Gleichzeitig tritt ein alter Freund wieder in ihr Leben, mit dem sie trotz seiner familiären Bindungen eine leidenschaftliche Affäre beginnt. Ein zwischen Fürsorge- und Liebesdrama angelegter Film, der sich für eine bewusst unaufgeregte, ambivalente Perspektive entscheidet. Damit macht er die meiste Zeit vergessen, dass die Inszenierung nicht frei von Klischees und eher steif vorgeht, und findet trotz gelegentlicher Nähe zu Lebensberater-Kino zu tiefen Momenten der Wahrheit.
- Ab 14.