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Eine sprachbegabte Kosmopolitin führt mit Ende zwanzig ein wildes, aufregendes Leben, das von einem Liebhaber zur nächsten Geliebten springt und sich weder auf Regeln, Verbindlichkeiten noch sonst etwas festlegen lassen will. Hinter ihren aufgesetzten Posen von Unabhängigkeit verbergen sich tiefe Verlustängste und uneingestandene Härten. Die achronologische Verfilmung des gleichnamigen Romans fokussiert mit ihrer begnadeten Hauptdarstellerin ganz auf die widersprüchliche Hauptfigur, driftet auf Dauer aber immer mehr ins Melodramatische ab und bleibt damit allzu sehr an der Oberfläche einer selbstzerstörerischen Irrfahrt hängen.
- Ab 16.