Politisch
blind, aber eine geniale Filmemacherin? Leni Riefenstahl, die Regisseurin des
NS-Propagandafilms „Triumph des Willens“, pflegte zu Lebzeiten den Mythos der
apolitischen Ausnahmekünstlerin. Eine Dokumentation und ein neues Buch rechnen mit diesem
Image ab, belegen Riefenstahls Verstrickungen ins NS-Regime und stellen auch
ihre Leistung als innovative Filmemacherin in Frage.
Von
Alexandra Wach
Alexandra Wach | 15.11.2020