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Ein deutscher Soldat arbeitet nach einer schweren Verletzung im Ersten Weltkrieg als Totenfotograf. In einem von Geistern heimgesuchten Dorf in Ungarn stößt er auf unerklärliche Phänomene und beginnt, mit fototechnischen Hilfsmitteln die Rätsel des Jenseits zu erforschen, die aggressiv in die Welt der Lebenden dringen. Mit dem Thema der Totenfotografie und der Hinwendung zum Spiritismus im Gefolge der Kriegstraumata und der Verheerungen der Spanischen Grippe besitzt der Horrorfilm ein spannendes Sujet. Doch dessen Reiz verliert sich durch eine grobschlächtige Inszenierung und inhaltliche Einfallslosigkeit zunehmend in einem drögen Effektgewitter.
- Ab 16.