Dokumentarfilm | Deutschland 2021 | 140 Minuten

Regie: Salar Ghazi

Tänzerinnen und Tänzer, die in der Endzeit der DDR zur Berliner Komischen Oper zählten, erinnern sich an Herkunft und Ausbildung, die Arbeit am Opernhaus und Gastspiele im Westen. Gegen Ende der 1980er-Jahre entschlossen sich mehrere Ensemblemitglieder zur Flucht. Der Filmemacher Salar Ghazi, der seit damals mit einigen von ihnen befreundet ist, lässt die Ereignisse Revue passieren. Erinnerungen und privates VHS-Material werden zu einem komplexen Bild verwoben, welches das ostdeutsche Lebensgefühl der Wendejahre transparent macht. Dabei verzichtet der Schwarz-weiß-Film auf eine strenge Dramaturgie, mäandert durch Zeiten und Räume und erschließt neue Blickwinkel und Themen. - Ab 14.
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Filmdaten

Produktionsland
Deutschland
Produktionsjahr
2021
Produktionsfirma
Salar Ghazi
Regie
Salar Ghazi
Buch
Salar Ghazi
Kamera
Salar Ghazi
Musik
Gert Anklam · Beate Gatscha
Schnitt
Salar Ghazi
Länge
140 Minuten
Kinostart
-
Pädagogische Empfehlung
- Ab 14.
Genre
Dokumentarfilm
Externe Links
IMDb | TMDB | JustWatch

Dokumentarisches Zeitbild über das Leben in der späten DDR, entfaltet am Beispiel von Tänzern und Tänzerinnen der Komischen Oper Berlin, die in dieser Zeit vor der Frage standen, ob sie sich in den Westen absetzen sollten.

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