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Ein Ehepaar betreibt im Norden Islands eine kleine, aber hochverschuldete Milchfarm, die Teil einer Genossenschaft ist. Als der Mann bei einem Autounfall verunglückt, nimmt die Frau entschlossen den Kampf gegen die korrupte Handelsgesellschaft auf. Anfangs findet sie bei den anderen Bauern wenig Gehör, doch das ändert sich mit der Zeit. Die in der Tradition der neuen „isländischen Welle“ stehende Heldinnen-Erzählung fällt mitunter etwas hastig und kontextlos aus und formuliert ihre Kritik an der globalisierten Ökonomie eher zwischen den Zeilen.
- Ab 14.