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Ein zehnjähriger Junge versucht im Dritten Reich ein guter Nazi zu sein, sein imaginärer Freund Adolf Hitler steht ihm mit Rat und Tat zur Seite. Doch plötzlich steckt er in einem Dilemma: Seine Mutter hat auf dem Dachboden ein jüdisches Mädchen versteckt, in das sich der Junge prompt verliebt. Wovon der imaginäre Hitler freilich nicht begeistert ist. Eine nicht gänzlich überzeugende Nazi-Satire, die sich damit begnügt, die Dummheit ihrer bösartigen Figuren lächerlich zu machen und dabei zu häufig in Klamauk abgleitet. Dagegen funktioniert der Film gut als Geschichte ums Erwachsenwerden eines Jungen, um den Verlust der Unschuld, um Mitmenschlichkeit in einer unmenschlichen Zeit, wozu auch die überzeugend aufspielenden HauptdarstellerInnen beitragen.
- Ab 12.