Teilen
Zwei Freunde betreiben in Berlin erfolglos einen Nachtkiosk. Als der eine sich in die Tochter eines Mafioso verliebt und der andere ausgerechnet bei demselben Gangster horrende Spielschulden macht, benötigen sie dringend Geld. Kurzerhand entführen sie zehn vermeintlich reiche Menschen, in der Hoffnung, dass ein Millionär unter ihnen sei. Der alberne, stilistisch aber selbstbewusst vorgetragene Versuch einer Komödie reiht zahlreiche Klischees und müde Kalauer ungeordnet aneinander und überspannt dabei den Bogen. Der Verbalhumor beschränkt sich auf Sächsisch und Stottern, die Verballhornung des Spanischen, die Abwandlung von Sprichwörtern und die Entgleisung von Begriffen.
- Ab 14.