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Nach dem Zweiten Weltkrieg erinnert sich ein junger Mann in einer Besserungsanstalt an den Konflikt, der ihn an den Rand des Wahnsinns gebracht hat. Während der NS-Zeit hatte sein Vater als Dorfpolizist einen Maler verfolgt und sich zum brutalen Mittäter gemacht. Doch auch nach dem Untergang des Regimes ändert er seine Haltung nicht. Die von ausgezeichneten Darstellern getragene Verfilmung des 1968 veröffentlichten Romans von Siegfried Lenz wird von symbolistischen Szenen überfrachtet und wirkt in ihrer nach Bedeutsamkeit lechzenden Erzählweise schwerfällig und altmodisch.
- Ab 14.