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Eine erfolgreiche Künstlerin langweilt sich in ihrem Luxusleben und quält und demütigt zum Zeitvertreib ihre Assistentin. Diese Situation entpuppt sich allerdings als Set eines Erotikfilms, in dem die beiden Frauen als Schauspielerinnen agieren und von lüsternen männlichen Blicken verfolgt werden. Doch auch diese Enthüllung wird mehrfach gebrochen. Ein von überbordendem Einfallsreichtum und schrillen Tönen geprägter Filmexzess, der die Illusionskraft des Kinos zugleich hinterfragen wie feiern will. In seiner selbstreflexiven Erkundung von Verhaltensmustern greift der Film auch die Ausbeutung von Frauen auf, wobei er sich verbindlichen Positionen entzieht.