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Biografischer Film über das Leben des jüdisch-russischen Schriftstellers, Diplomaten und Regisseurs Romain Gary (1914-1980), der mit seiner überprotegierenden Mutter, die in ihm ein Genie vermutete, in den 1930er-Jahren von Osteuropa nach Frankreich gelangte. Der chronologisch nach Garys romanhafter Autobiografie erzählte Film kreist um das enge Mutter-Sohn-Verhältnis und entfaltet ein abenteuerlich-aberwitziges Leben, dessen Tragik und Pathos durch Selbstironie und die Distanz des Ich-Erzählers aus dem Off angenehm relativiert wird.
- Ab 14.