Verfilmung der Lebensgeschichte von Olga Hepnarová, die am 10. Juli 1973 mit einem Lastwagen in eine Menschenmenge am Strossmayerplatz in Prag raste und dabei acht Menschen tötete. In monochromen Schwarz-weiß-Bildern zeichnet der Film die wichtigsten biografischen Stationen der Massenmörderin nach, von den Jahren in der Jugendpsychiatrie bis zu ihrer Hinrichtung. Die karge, statische Ästhetik gleicht eher der Chronik eines schmerzvollen Lebens denn einem Porträt, was eine wachsende Distanz aufbaut und kein Verhältnis zur Protagonistin ermöglicht. Der Film verliert sich darüber in einer irritierenden Gestaltlosigkeit.
- Ab 16.
I, Olga
Biopic | Tschechien/Polen/Frankreich/Slowakei 2016 | 105 Minuten
Regie: Petr Kazda
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Filmdaten
- Originaltitel
- JÁ, OLGA HEPNAROVÁ
- Produktionsland
- Tschechien/Polen/Frankreich/Slowakei
- Produktionsjahr
- 2016
- Produktionsfirma
- Black Balance/Mediabrigad/ALEF Film & Media Group/Love.FRAME/Filmové Studio Barrandov/Michael Samuelson Lighting Prague/FAMU&Arizona Films
- Regie
- Petr Kazda · Tomás Weinreb
- Buch
- Tomás Weinreb · Petr Kazda
- Kamera
- Adam Sikora
- Schnitt
- Vojtech Fric
- Darsteller
- Michalina Olszanska (Olga Hepnarová) · Martin Pechlát (Miroslav) · Klára Melísková (Mutter) · Marika Soposká (Jitka) · Juraj Nvota (Anwalt)
- Länge
- 105 Minuten
- Kinostart
- 25.10.2018
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Biopic | Drama
- Externe Links
- IMDb | TMDB
Verfilmung der Lebensgeschichte der durch ein Attentat mit acht Toten bekannt gewordenen Tschechin Olga Hepnarová, die in statischen Bildern ein schmerzvolles Leben beschreibt, aber eine wachsende Distanz aufbaut und kein Verhältnis zur Protagonistin ermöglicht.
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