Lose auf die Figur des US-Generals Stanley McChrystal bezogen, der 2010 nach scharfer Kritik an der US-Regierung von seinem Posten als Kommandeur in Afghanistan zurücktreten musste, porträtiert der Film einen fiktiven General, der den Rückzug der US-Streitkräfte aus Afghanistan nicht akzeptieren will und davon überzeugt ist, den Krieg quasi im Alleingang gewinnen zu können. Die Satire über militärische wie politische Betonköpfe fällt zu holzschnittartig aus, um dem komplexen Thema des Kriegs in Afghanistan gerecht zu werden, und gerät ähnlich vereinfacht wie die Figuren, über die sie sich lustig macht.
- Ab 16.
War Machine
Komödie | USA 2017 | 122 Minuten
Regie: David Michôd
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Filmdaten
- Originaltitel
- WAR MACHINE
- Produktionsland
- USA
- Produktionsjahr
- 2017
- Produktionsfirma
- Netflix/Plan B Ent.
- Regie
- David Michôd
- Buch
- David Michôd
- Kamera
- Dariusz Wolski
- Musik
- Nick Cave · Warren Ellis
- Schnitt
- Peter Sciberras
- Darsteller
- Brad Pitt (Gen. Glen McMahon) · Anthony Hayes (Pete Duckman) · John Magaro (Cory Staggart) · Anthony Michael Hall (Greg Pulver) · Emory Cohen (Willy Dunne)
- Länge
- 122 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Komödie | Kriegsfilm
- Externe Links
- IMDb | TMDB | JustWatch
General Glen McMahon ist ein Relikt, ein Hammer in Schraubenzeiten. Die US-Streitkräfte mögen kurz vor ihrem Rückzug aus Afghanistan stehen, doch McMahon ist davon überzeugt, den asymmetrischen Krieg allein durch die Kraft seiner Persönlichkeit »gewinnen« zu können.
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