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In einer fiktiven Zukunft hat die Menschheit einen fatalen Krieg mit großen Verlusten überstanden. Damit etwas Vergleichbares nie wieder passiert, hat man den Mitgliedern der neuen Gesellschaft alle Emotionen ausgetrieben und führt ein wohlorganisiertes Leben, aus dem alle Irrationalität ausgetrieben sein soll. Ein Mann und eine Frau verfallen trotzdem der "Krankheit" der Gefühle, verlieben sich ineinander und werden unversehens zu Dissidenten. Der gut gespielte Film variiert das Science-Fiction-Sujet der dystopischen Emotionsfeindlichkeit als Liebesgeschichte, die ohne kritischen Biss bleibt und zu steril wirkt, um die Rebellion der Gefühle und Triebe gegen gesellschaftliche Repression sinnlich und ergreifend umzusetzen.
- Ab 16.