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Nach dem Kriegstod ihres Sohns im Jahr 1940 beginnt ein unauffälliges Arbeiter-Ehepaar in Berlin, Postkarten zu schreiben und auszulegen, auf denen es die Verbrechen des NS-Staats anprangert. Zwei Jahre lang bleibt es unentdeckt, dann aber zieht sich das Netz der Polizei immer enger zu. Neuverfilmung des eindringlich-intensiven Romans von Hans Fallada, die das reiche Panorama der Vorlage eindampft und die Erzählung auf sentimentale Gesten und hastig aufeinanderfolgende Stationen reduziert. Allein die beiden hervorragenden Hauptdarsteller und einige wenige Spannungssequenzen ragen aus der uninspirierten Inszenierung hervor.
- Ab 16.