Als ein Drehbuchautor auch nach zehn Jahren und der hundertsten Fassung seines Skripts über die (Holocaust-)Romanze seiner Eltern noch immer keine Gnade beim zuständigen Redakteur findet, entführt er diesen kurzerhand und zwingt ihn mit rabiaten Methoden zur Mithilfe. Die rabenschwarze Komödie geizt als frei finanzierter Debütfilm nicht mit schrillen Dissonanzen und reflektiert mit makabrem Humor über die eigene Branche, wobei die Inszenierung mit aufreizender Flachheit gegen flache Berufszyniker aus der Medienwelt zu Felde zieht. Ein grimmiges Vergnügen ohne Rücksicht auf ästhetische und dramaturgische Verluste.
- Ab 16.
Der Kuckuck und der Esel
Drama | Deutschland 2014 | 97 Minuten
Regie: Andreas Arnstedt
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2014
- Produktionsfirma
- Schiwago Film
- Regie
- Andreas Arnstedt
- Buch
- Andreas Arnstedt · Horst Fichte
- Kamera
- Moritz Anton
- Schnitt
- Sylvain Coutandin
- Darsteller
- Thilo Prothmann (Conrad Weitzmann) · Marie Schöneburg (Marlene) · Joost Siedhoff (Ephraim Weitzmann) · Jan Henrik Stahlberg (Stuckradt Halmer) · Gertie Honeck
- Länge
- 97 Minuten
- Kinostart
- 03.09.2015
- Fsk
- ab 16; f
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Drama
- Externe Links
- IMDb | TMDB
Heimkino
Ein grimmiges Vergnügen ohne Rücksicht auf ästhetische und dramaturgische Verluste.
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