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Modernisierte Adaption von Friedrich Schillers Drama „Die Räuber“: Der Spross einer luxemburgischen Bankiersfamilie fühlt sich von Vater und Bruder hintergangen und schließt sich einer Gangsterbande beim Überfall auf die Bank seiner Sippe an. Die allenfalls in der Kameraarbeit kinogemäße Theaterverfilmung weiß aus der Aktualisierung des Stoffs so wenig Kapital zu schlagen wie aus der exquisiten, aber glücklos agierenden Besetzung. Das ständige Bemühen, die Bühnendialoge in filmisch angemessene Formen zu pressen, erweist sich als kläglicher Versuch eines Kunstfilms.
- Ab 14.