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Ein Restaurant-Kritiker erhält den Auftrag, über kulinarische Geheimzirkel zu schreiben, die sich unter Ausschluss der Öffentlichkeit verabreden, um erlesene, gerne auch illegale Speisen zu genießen. Bei seinen Recherchen stößt der Journalist auf einen Kreis, bei dem angeblich Menschenfleisch serviert wird, und muss bald bangen, selbst auf der Speisekarte zu landen. Kannibalen-Horrorfilm, bei dem die Menschenfresser keine debilen Hinterwäldler sind, sondern Großbürger im Stil von Hannibal Lecter. Die schlichte Gesellschaftskritik, die damit impliziert ist, geht weniger unter die Haut als die unappetitliche Ausmalung der Menschenschlachterei.