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Von Kindheit an tut der Sohn einer großbürgerlichen Familie alles, um seiner Mutter zu gefallen, und lernt, sie täuschend echt zu imitieren. Die allgemeine Überzeugung, dass er homosexuell sei, stellt sich nach einer traumatischen Jugend und jahrelanger Psychoanalyse erst mit 30 Jahren als falsch heraus. Autobiografisches Regiedebüt eines französischen Komikers und Theaterstars, der in der Doppelrolle als Mutter und Sohn brilliert. Die Inszenierung bleibt dagegen weitgehend konventionell und bietet neben einigen witzigen Episoden auch etliche humoristische Aussetzer, während die vorhandenen Ansätze zur Gesellschaftskritik nie vertieft werden.
- Ab 16.