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In einer zukünftigen Gesellschaft werden Kinder zu Killern ausgebildet, weil das Militär einen neuerlichen Angriff von Außerirdischen befürchtet. Ein strategisch besonders begabter Junge wird mit perfiden Methoden dazu abgerichtet, in dem künftigen Krieg eine Führungsrolle zu übernehmen. Eine beklemmende Science-Fiction-Dystopie, die die Unmenschlichkeit moderner Kriegsmethoden anprangern will und effektvoll die Manipulierbarkeit von Bildern im Dienst der Kriegstechnik thematisiert. Der fragwürdige Einsatz von Gewalt ist im Vergleich zur Romanvorlage zwar entschärft worden, doch die Kritik am Militarismus wird durch die glorifizierende Musik und den Umstand unterlaufen, dass die Kinder den gnadenlosen Drill scheinbar ohne psychische Schäden überstehen.
- Ab 16.