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Idyllische Szenen aus der Gegend um Tschernobyl, einen Tag vor der Reaktorkatastrophe am 27. April 1986. 20 Jahre später erinnern sich ein Junge und eine Frau an die untergegangene Welt. Beider Leben ist an das Unglück und die Atomruine gebunden. Ein pittoresker, sich in melodramatischem Kitsch ergehender Debütfilm, der die Figuren als Vehikel für einen degoutanten Voyeurismus des Grauens missbraucht. Überdies wirkt der Film in zentralen Aspekten wie eine Kompilation anderer Filme, in denen die Katastrophe wesentlich ernsthafter thematisiert wurde. (O.m.d.U.)
- Ab 16.