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Der asiatische Tsunami im Jahr 2004 dient als Gegenstand eines Menschen und Natur hinterfragenden Dramas: Erzählt wird die wahre Geschichte einer Familie, deren paradiesischer Urlaub in einem thailändischen Strandhotel brutal zerstört wird, als Mutter, Vater und drei kleine Kinder von den Fluten auseinandergerissen werden. Die Suche nach den verlorenen Angehörigen beherrscht den größten Teil des Films, während er ein Bild der Zerstörung, der Orientierungslosigkeit und der allgemeinen Verzweiflung entwirft und glaubhaft die Rettungsaktionen rekonstruiert. Die gegen Ende schamlose emotionale Ausbeutung der Situationen charakterisiert ihn dann aber als spekulatives Kommerzprodukt.
- Ab 14.