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Auf der Suche nach ihrem Vater kommt eine junge Frau mit Hilfe eines Matrosen einer Millionärsclique auf die Spur, die Treibjagden auf Obdachlose veranstaltet. Ein lediglich an der Vorführung ausgeklügelter Tötungsarten und neuester Handfeuerwaffen interessierter Actionfilm, der in seiner unreflektierten "Benutzung" gesellschaftlicher Randgruppen menschenverachtend ist und durch seine unverhohlene Aufforderung zur Selbstjustiz gewaltverherrlichend wirkt. Angelegt als aufwendiges Videospiel vor dem Hintergrund eines absurden Männlichkeitswahns, entzieht sich der oberflächlich temporeiche Film jedem inhaltlichen Diskurs.