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Ein Mädchen wächst im Dschungel von West-Papua auf, wo sein Vater die Sprache des Stamms der Fayu erforscht. Deren von archaischen Riten geprägte Lebensweise kollidiert zwar mit dem Wertesystem der westlichen Familie, dennoch integriert sich die Kleine ins Dschungelleben. Die Drastik der geschilderten Fremdheitserfahrung wird in der auf einer Autobiografie beruhenden Verfilmung weitgehend durch Exotismus und Abenteuer abgemildert. Der routiniert inszenierte, mitunter sentimentale Trivialfilm überspielt (in der Kinofassung) seine dramaturgischen Schwächen weitgehend mit visueller und filmmusikalischer Opulenz. (Teils O.m.d.U.)
- Ab 14.