Dokumentarfilm über fünf Trennungsväter (unter ihnen der Regisseur selbst), denen durch die Mütter der Umgang mit ihren Kindern verwehrt wird. Mal wütend, mal traurig, mitunter auch naiv schildern sie ihre Erlebnisse im Kampf gegen die Ex-Frauen, Jugendämter und Familiengerichte. Vor allem leidet der Film an der persönlichen Betroffenheit des Regisseurs: Distanzlos und einseitig schildert er Einzelschicksale, die keine allgemein gültigen Aussagen über den Status geschiedener Väter in Deutschland erlauben. Auf familienpolitischer Ebene vermeidet der Film jegliche argumentative Auseinandersetzung, sodass die Absicht des Regisseurs im Unklaren bleibt.
- Ab 16.
Der entsorgte Vater
Dokumentarfilm | Deutschland 2008 | 86 Minuten
Regie: Douglas Wolfsperger
Kommentieren
Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2008
- Produktionsfirma
- Douglas Wolfsperger Filmprod./SWR/arte
- Regie
- Douglas Wolfsperger
- Buch
- Douglas Wolfsperger
- Kamera
- Tanja Trentmann · Inigo Westmeier
- Musik
- Konstantin Gropper
- Schnitt
- Bernd Euscher
- Länge
- 86 Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 12; f
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 16.
- Genre
- Dokumentarfilm
- Externe Links
- IMDb | TMDB | JustWatch
Diskussion
Filmdienst Plus
Ich habe noch kein Benutzerkonto
Ich habe bereits ein Benutzerkonto
Kommentar verfassen