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Erst als der Ehemann seiner lebenslangen geheimen Liebe stirbt, gesteht ein 74-Jähriger der Witwe seine Gefühle. Sich über gesellschaftliche Konventionen hinwegsetzend, verleben beide ein kurzes Altersglück. Das in einer langen Rückblende erzählte Melodram wird dem Geist der literarischen Romanvorlage nie gerecht, zelebriert vielmehr anachronistisches Gefühlskino mit wenig überzeugenden Darstellern. Dem opulent ausgestatteten Historienfilm gelingt es dabei nicht, sich zum postkolonialen Sittengemälde Lateinamerikas aufzuschwingen.
- Ab 16.