Fahrenheit 9/11

Dokumentarfilm | USA/Kanada 2004 | 122 Minuten

Regie: Michael Moore

Der amerikanische Autor und Filmemacher Michael Moore zieht im Wahljahr 2004 eine vernichtende Bilanz der bisherigen Präsidentschaft George W. Bushs. Mit den satirischen Mitteln des Polit-Kabaretts zeichnet er das Bild eines überforderten Politikers, der sich sein Amt erschlichen und das Land aus eigensüchtigen Motiven in den Irak-Krieg gestürzt hat. Collage, die mit einem wilden Stakkato aus Information und Sarkasmus ihren Thesen unterhaltsam pointiert, im zweiten Teil des Films aber die Polemik zugunsten erschütternder Beobachtungen unter den Opfern des Krieges einschränkt. Der Film verfolgte (letztlich vergeblich) das Ziel, die Wiederwahl eines amtierenden US-Präsidenten zu verhindern, verdichtet sich jedoch zur insistierenden Studie über gesellschaftliche Widersprüche und Ungerechtigkeiten. - Ab 14.
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Filmdaten

Originaltitel
FAHRENHEIT 9/11
Produktionsland
USA/Kanada
Produktionsjahr
2004
Produktionsfirma
Miramax/Dog Eat Dog/Fellowship Adventure/Lions Gate
Regie
Michael Moore
Buch
Michael Moore
Kamera
Mike Desjarlais · Kirsten Johnson · William Rexer
Musik
Jeff Gibbs
Schnitt
Kurt Engfehr · T. Woody Richman
Länge
122 Minuten
Kinostart
-
Fsk
ab 12; f
Pädagogische Empfehlung
- Ab 14.
Genre
Dokumentarfilm
Externe Links
IMDb | TMDB | JustWatch

Heimkino

Die Extras sind zwar umfangreich (2 DVDs), jedoch kaum bemerkenswert.

Verleih DVD
Universum/Falcom (16:9, 1.85:1, DD5.1 engl./dt.)
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