Weil dem Senat im alten Rom das Geld für eine Freiheitsglocke fehlt, führen die Senatoren das Lottospiel ein. Ein Pastetenbäcker, der den Gewinn davonträgt, sieht von dem Geld allerdings nur wenig, weil es die Herrschaften unter sich aufteilen. Schließlich übertönt der Protest des Volkes das Läuten der Freiheitsglocke. Auf Wortwitz setzende, darstellerisch brillante, wenngleich insgesamt zu brav inszenierte Satire mit zahlreichen Bezügen zu aktuellen Geschehnissen in West-Berlin.
Die Glocke von Corruptica
Komödie | DDR 1956 | 29 Minuten
Regie: Richard Groschopp
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Filmdaten
- Produktionsland
- DDR
- Produktionsjahr
- 1956
- Produktionsfirma
- DEFA, Gruppe "Stacheltier"
- Regie
- Richard Groschopp
- Buch
- Richard Groschopp
- Kamera
- Erich Gusko
- Musik
- Hans Hendrik Wehding
- Schnitt
- Charlotte Peschlow
- Darsteller
- Wolf Beneckendorff (Salbadus) · Gerhard Bienert (Stupola) · Norbert Christian (Lurus) · Willi Narloch (Jatini) · Günther Haack (Julian)
- Länge
- 29 Minuten
- Kinostart
- -
- Genre
- Komödie
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