Die große Liebe (1931)

Melodram | Österreich 1931 | 80 Minuten

Regie: Otto Preminger

Eine Frau im Wien des Jahres 1927 glaubt in einem Spätheimkehrer ihren seit dem Krieg vermissten Sohn wiederzuerkennen, nimmt ihn unter ihre Fittiche und sichert seine Existenz. Auch als ihr Irrtum augenfällig wird, bringt es keiner der beiden über das Herz, dem anderen die Wahrheit zu sagen. Otto Premingers Regiedebüt galt lange Jahre als verschollen und wurde nun vom Bundesarchiv/Filmarchiv rekonstruiert. Zwar lässt der Film noch wenig von der spielerischen Eleganz von Premingers späteren Filmen erahnen; dennoch ist das humorvoll-sentimentale Melodram mit sozialrealistischem Einschlag nicht ohne Reiz, weil es von der Kraft der Illusionen erzählt und von guten Hauptdarstellern getragen wird. - Ab 14.
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Filmdaten

Originaltitel
DIE GROSSE LIEBE
Produktionsland
Österreich
Produktionsjahr
1931
Produktionsfirma
Allianz-Film
Regie
Otto Preminger
Buch
Siegfried Bernfeld · Artur Berger
Kamera
Hans Theyer
Musik
Walter Landauer
Schnitt
Paul Falkenberg
Darsteller
Hansi Niese (Frieda, die Mutter) · Betty Bird (Anny Huber) · Attila Hörbiger (Franz) · Ferdinand Maierhofer (Herr Huber) · Maria Waldner (seine Frau)
Länge
80 Minuten
Kinostart
-
Pädagogische Empfehlung
- Ab 14.
Genre
Melodram
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