Genealogien eines Verbrechens

Thriller | Frankreich 1996 | 113 Minuten

Regie: Raoul Ruiz

Eine Anwältin übernimmt den Fall eines jungen Mannes, der seine Tante, eine Psychologin, ermordet hat. Für die Anwältin ist aber nicht der Täter, sondern die Tote schuldig: Sie hatte vorausgesagt, daß der Junge ein potentieller Verbrecher sei, und ihn gewissermaßen zur Tat angestiftet. Ein intellektuelles Vexierspiel um die Themen Freiheit des Willens und Vorherbestimmung, das Motive aus klassischen Melodramen und Thrillern zu einer Satire auf den bedingungslosen Glauben an die Psychoanalyse verarbeitet. Der Film leidet an einem Übermaß an Worten, mit denen die von Rückblenden und Zeitsprüngen geprägte Dramaturgie durchschaubar gemacht werden soll. (O.m.d.U.) - Ab 16 möglich.
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Filmdaten

Originaltitel
GENEALOGIES D'UN CRIME
Produktionsland
Frankreich
Produktionsjahr
1996
Produktionsfirma
Gemini Films/Madragoa Filmes/Canal +/Centre National de la Cinématographie
Regie
Raoul Ruiz
Buch
Pascal Bonitzer · Raúl Ruiz
Kamera
Stefan Ivanov
Musik
Jorge Arriagada
Schnitt
Valéria Sarmiento
Darsteller
Catherine Deneuve (Jeanne/Solange) · Michel Piccoli (Georges) · Melvil Poupaud (René) · Andrzej Seweryn (Christian) · Bernadette Lafont (Esther)
Länge
113 Minuten
Kinostart
-
Pädagogische Empfehlung
- Ab 16 möglich.
Genre
Thriller
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