Der erste große künstlerische Erfolg des Regisseurs Veit Harlan, der 1940 mit dem antisemitischen Hetzfilm "Jud Süß" auf unrühmliche Weise in die Filmgeschichte einging. Harlan veranlaßte seine Schauspieler in der "Kreutzersonate", so leise zu sprechen, daß man sie nur in nächster Nähe hören konnte. So gelangen Szenen von erstaunlicher Intensität und eine Art "fotografischer Sprache", die schneller als die Bühnensprache gesprochen werden konnte und dadurch den Eindruck der Natürlichkeit verstärkte.
Die Kreutzersonate (1936/37)
Drama | Deutschland 1936/37 | 85 Minuten
Regie: Veit Harlan
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 1936/37
- Produktionsfirma
- UFA
- Regie
- Veit Harlan
- Buch
- Eva Leidmann
- Kamera
- Otto Baecker
- Musik
- Ernst Roters
- Schnitt
- Walter von Bonhorst
- Darsteller
- Lil Dagover (Jelaina) · Peter Petersen (Andrej) · Albrecht Schoenhals (Gregor) · Hilde Körber (Gruschenka) · Walter Werner (Dr. Raskin)
- Länge
- 85 Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 6; f
- Genre
- Drama | Literaturverfilmung
- Externe Links
- IMDb | TMDB
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