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Ein zynischer Advokat verliert seine unberührte junge Ehefrau an seinen Sohn aus erster Ehe und läßt sich von einer früheren Geliebten wieder erobern. Ingmar Bergmans um die Jahrhundertwende angesiedelte Gesellschaftskomödie zeigt sich inspiriert von Schnitzler und Strindberg, nimmt darüber hinaus Bezug auf Shakespeares "Sommernachtstraum", dessen heiter-melancholischer Tonfall allerdings mit einem Schuß Bitterkeit versetzt wird. Eine elegant inszenierte Studie über die Wechselbeziehungen zwischen Vernunft und Eros, Sinnlichkeit und Askese. (Zur Wiederaufführung des Films 1965 wurde eine neue Synchronfassung angefertigt.)
- Sehenswert.