Drama | UdSSR 1985 | 146 Minuten
Regie: Elem Klimow
Filmdaten
- Originaltitel
- IDI I SMOTRI
- Produktionsland
- UdSSR
- Produktionsjahr
- 1985
- Produktionsfirma
- Belarusfilm/Mosfilm
- Regie
- Elem Klimow
- Buch
- Elem Klimow · Ales Adamowitsch
- Kamera
- Alexej Rodionow
- Musik
- Oleg Jantschenko
- Schnitt
- Valeria Belova
- Darsteller
- Alexej Krawtschenko (Fljora) · Olga Mironowa (Glascha) · Liubomiras Laucevicius (Kosach) · Wladas Bagdonas (Roubej) · Viktor Lorenz (deutscher General)
- Länge
- 146 Minuten
- Kinostart
- 08.07.2021
- Fsk
- ab 16
- Pädagogische Empfehlung
- - Sehenswert ab 18.
- Genre
- Drama | Literaturverfilmung
- Externe Links
- IMDb | TMDB
Heimkino
Die Erstauflage (DVD, unter dem Titel "Geh und sieh") enthält einen Kommentar zum Film von dem Filmwissenschaftler Hans-Joachim Schlegel. In der Neuauflage (unter gleichem Titel) fehlt dieser Kommentar. Der Film ist in den Erstauflagen in einem falschen Format (1.85:1 statt 4:3) kaschiert, sodass die schlechte Qualität des Bildes zudem durch abgeschnittene deutsche Zwangsuntertitel leidet. Die 2020 erschienene Edition (Label: Bildstörung) wird dem Film formal und inhaltlich weit mehr gerecht. In bestmöglicher Bild- und Tonqualität wird der Film in einer wertig aufgemachten Special Edition (DVD und BD) mit einer Reihe qualitativ hochwertiger Bonusmaterialien präsentiert. Die Extras umfassen einen deutschen Audiokommentar mit Barbara Wurm und Olaf Möller, den Dokumentarfilm "Klimow" (Deutschland/USA 1988; R: Ron Holloway, 50 Min.) über Leben und Werk des Regisseurs und das Feature "Aus dem Feuerdorf", mit drei Kurzdokus mit Augenzeugenberichten des im Film thematisierten Massakers, aufgenommen in den 1970er-Jahren (47 Min.). Außerdem enthalten sind längere Interviews mit Regisseur Elem Klimow (aus dem Jahr 2001, 21 Min.), Hauptdarsteller Aleksei Krawtschenko (2001, 13 Min.), Szenenbildner Viktor Petrow (2001, 8 Min.) und Regieassistent Wladimir Kozlow (2018, 23 Min.) Außerdem gibt es ein Videoessay mit dem Titel "Wer keine Erinnerung hat, hat auch kein Leben" (34 Min.) sowie ein 20-seitiges Booklet mit Texten zum Film von dem Filmwissenschaftler Marcus Stiglegger. Die Special Edition ist mit dem Silberling 2020 ausgezeichnet.