Der Film schildert das Dilemma der Zirkusdirektorin Leni Peickert, die mit ihrem Projekt eines "Reformzirkus" an immer neuen Widerständen scheitert. Er läßt sich als eine Absage an das Leistungsprinzip unserer Gesellschaft verstehen und reflektiert gleichzeitig die politische Situation in der Bundesrepublik Deutschland in den späten 60er Jahren und die Lage der deutschen Jungfilmer. Der Regisseur bedient sich einer "offenen" Form, die auf die geistige Beteiligung des Zuschauers setzt.
- Sehenswert.
Drama | BR Deutschland 1967/68 | 103 Minuten
Regie: Alexander Kluge
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Filmdaten
- Produktionsland
- BR Deutschland
- Produktionsjahr
- 1967/68
- Produktionsfirma
- Kairos
- Regie
- Alexander Kluge
- Buch
- Alexander Kluge
- Kamera
- Günther Hörmann · Thomas Mauch
- Musik
- Liviane Gomorrhi · Hellmuth Löffler
- Schnitt
- Beate Mainka-Jellinghaus
- Darsteller
- Hannelore Hoger (Leni Peickert, Artistin) · Alfred Edel (Dr. Busch, ihr Freund) · Sigi Graue (Manfred Peickert, ihr Vater) · Eva Oertel (Gitti Bornemann, Erbin) · Bernd Höltz (Herr von Lüptow)
- Länge
- 103 Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 16; f
- Pädagogische Empfehlung
- - Sehenswert.
- Genre
- Drama
- Externe Links
- IMDb | TMDB