Eine behutsame Annäherung an die Lebensgeschichte des 1951 zum Präsidenten von Guatemala gewählten Politikers schweizerischer Abstammung Jacobo Arbenz Guzmán, der die Latifundien der United Fruit Company und anderer Großgrundbesitzer an die Bauern verteilte und darum 1954 durch einen vom amerikanischen Geheimdienst CIA inszenierten Putsch gestürzt wurde. Über die Person des gescheiterten und aus der Geschichte gleichsam ausgemerzten Reformers hinaus vermittelt der Dokumentarfilm ein beklemmendes Bild des Kalten Krieges und seiner auch heute noch unabsehbaren Folgen. (O.m.d.U.; Lobende Erwähnung der Ökumenischen Jury in Berlin 1996)
- Sehenswert ab 16.
Devils Don't Dream! Nachforschungen über Jacobo Arbenz Guzman
Dokumentarfilm | Schweiz 1995 | 90 Minuten
Regie: Andreas Hoessli
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Filmdaten
- Originaltitel
- DEVILS DON'T DREAM! NACHFORSCHUNGEN ÜBER JACOBO ARBENZ GUZMAN
- Produktionsland
- Schweiz
- Produktionsjahr
- 1995
- Produktionsfirma
- Espaces/SF DRS/Teleclub
- Regie
- Andreas Hoessli
- Buch
- Andreas Hoessli
- Kamera
- Matthias Kälin
- Musik
- Martin Witz · Aurora Ojeda
- Schnitt
- Fee Liechti
- Länge
- 90 Minuten
- Kinostart
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- Pädagogische Empfehlung
- - Sehenswert ab 16.
- Genre
- Dokumentarfilm
- Externe Links
- IMDb | TMDB