Ein Acker birgt eine reiche Ölquelle. Zufällig weiß der Bauernsohn Johannes davon. Als die Besitzerin merkt, daß seine Zuwendung nur ihrem ungeahnten Reichtum gilt, geht sie ins Wasser; eine zweite verschmähte Liebe setzt schließlich das Ölfeld in Brand. Nun reumütig und einsichtig, kehrt Johannes zu Scholle und Verlobter zurück. Auf der Schwelle zwischen Realismus und Phantastik bemerkenswert inszeniertes Bauerndrama. Murnaus Stummfilm galt jahrzehntelang als verloren, bis 1978 im Nachlaß eines italienischen Paters eine fast völlig erhaltene Originalkopie gefunden wurde. Nach diversen Kinoaufführungen wurde er 1996 erstmals im Fernsehen ausgestrahlt.
- Sehenswert ab 12.
Der brennende Acker
Drama | Deutschland 1922 | 100 (TV) Minuten
Regie: Friedrich Wilhelm Murnau
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 1922
- Produktionsfirma
- Goron-Deulig-Exclusiv-Film
- Regie
- Friedrich Wilhelm Murnau
- Buch
- Thea von Harbou · Willy Haas · Arthur Rosen
- Kamera
- Karl Freund · Fritz Arno Wagner
- Musik
- Anne Marie Fijal
- Darsteller
- Werner Krauß (Der alte Rog) · Eugen Klöpfer (Oeter Rog) · Wladimir Gaidarow (Johannes Rog) · Eduard von Winterstein (Graf Rudenburg) · Lya de Putti (Gerda, seine Tochter)
- Länge
- 100 (TV) Minuten
- Kinostart
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- Pädagogische Empfehlung
- - Sehenswert ab 12.
- Genre
- Drama
- Externe Links
- IMDb | TMDB