Japan im 17. Jahrhundert: In Friedenszeiten ist die perfekt zelebrierte Teezeremonie die einzige Möglichkeit für einen Samurai, sich auszeichnen zu können. Gonza ist besessen von dieser Idee und überredet die Frau seines alten Meisters, ihm eine wohlbehütete Schriftrolle mit den Geheimnissen dieser Zeremonie zu zeigen. Sein Widersacher, der Bruder seiner Verlobten, erfährt von dem nächtlichen Treffen und setzt das Gerücht in die Welt, die beiden wären ein Liebespaar. Es bleibt nur die Flucht, denn der Meister muß beide töten, um seine Ehre wieder herzustellen. Auf dem gefahrvollen Weg werden die beiden tatsächlich ein Paar und gehen gemeinsam in den Tod. Ein malerisch schöner Film voller Poesie, in dem gerade die Teezeremonie, das Sinnbild des Friedens, Auslöser einer katastrophalen Entwicklung wird. (Alternativtitel: "Die verbotene Liebe des Samurai")
Gonza, der Lanzenkämpfer
Liebesfilm | Japan 1985 | 126 Minuten
Regie: Masahiro Shinoda
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Filmdaten
- Originaltitel
- YARI NO GONZA
- Produktionsland
- Japan
- Produktionsjahr
- 1985
- Produktionsfirma
- Shochiku/Hyogensha
- Regie
- Masahiro Shinoda
- Buch
- Taeko Tomioka
- Kamera
- Kazuo Miyagawa
- Musik
- Toru Takemitsu
- Schnitt
- Sachiko Yamachi
- Darsteller
- Hiromi Goh (Gonza Sasano) · Shima Iwashita (Osai, Asakas Frau) · Shohei Hino (Bannojo Kawazura) · Misako Tanaka (Oyuki, Bannojos Schwester) · Haruko Kato (Oyukis Gouvernante)
- Länge
- 126 Minuten
- Kinostart
- -
- Genre
- Liebesfilm | Martial-Arts-Film | Historienfilm | Literaturverfilmung
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