Eine Weberin aus Lodz, Mitglied der KPP, wird 1929 zum Gewerkschaftskongreß nach Moskau delegiert. Ihre zehnjährige Tochter soll derweil bei Genossen wohnen. Wider Erwarten gelingt es nicht, das Mädchen unterzubringen, und es schlägt vor, allein in der Wohnung zu bleiben. Weil von der Reise aus Sicherheitsgründen niemand wissen darf, sagt das Kind selbst seinem besten Freund nichts, obwohl es ihm geschworen hat, nie vor ihm Geheimnisse zu haben. Zehn einsame, von der Außenwelt isolierte Tage muß das Mädchen ausharren. Während dieser Zeit werden sein enttäuschter Freund und dessen Mutter exmittiert. Das verzweifelte Mädchen gibt sich dennoch nicht zu erkennen und wartet entschlossen auf die Rückkehr seiner Mutter.
Jozia - Die Tochter der Delegierten
Literaturverfilmung | DDR/Polen 1977 | 65 Minuten
Regie: Wojciech Fiwek
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Filmdaten
- Produktionsland
- DDR/Polen
- Produktionsjahr
- 1977
- Produktionsfirma
- DEFA/P.R.F. Zespoly/Wytwornia Filmow Oswiatowych
- Regie
- Wojciech Fiwek
- Buch
- Wojciech Fiwek
- Kamera
- Wladyslaw Nagy
- Musik
- Piotr Marczewski
- Schnitt
- Halina Dej · Hanna Wojtczyk
- Darsteller
- Monika Alwasiak (Jozia) · Maria Wawszczyk (Felka) · Radoslaw Arkuszynski (Janek) · Barbara Rachwalska (Golabowa) · Zygmunt Malanowicz (Nowak)
- Länge
- 65 Minuten
- Kinostart
- -
- Genre
- Literaturverfilmung
- Externe Links
- IMDb | TMDB
Veröffentlicht am
—
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