Geboren unter schwarzen Himmeln

Drama | DDR 1962 | 439 (5 Teile) Minuten

Regie: Achim Hübner

Für den Deutschen Fernsehfunk gedrehte, stark politisierte fünfteilige Familienchronik, die das Hohe Lied auf den antifaschistischen Arbeiter anstimmt. 1. Deutschland 1916: Gertrud und Walter lernen sich beim Bau des Leunawerkes bei Halle kennen. Der Tod von Walters Vater durch das Giftgas, das in Leuna hergestellt wird, löst einen Streik aus. 2. Deutschland 1918 - 1920: Das private Glück von Gertrud und Walter wird überschattet von den politischen Ereignissen. Auf die Ermordung von Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg sowie auf den Kapp-Putsch reagiert die Belegschaft mit Streikaktionen, die blutig niedergeschlagen werden. 3. Deutschland, Mitte der 20er-Jahre: Walter wird für die Streikaktionen verhaftet. Inflation und Arbeitslosigkeit treffen die Familie. Ihr Sohn stirbt, da sie kein Geld für eine Kur haben. 4. Deutschland, 30er-Jahre: 1933 wird Walter erneut verhaftet und erst 1939 wieder entlassen. Er arbeitet wieder in Leuna. Seine Frau Gertrud versteckt den kranken sowjetischen Kriegsgefangenen Fedja. Beide werden erneut inhaftiert. 5. Deutschland, 1945: Walter kehrt aus dem Konzentrationslager, wo Gertrud verstorben ist, nach Leuna zurück. Er beteiligt sich am Wiederaufbau des Werkes.

Filmdaten

Produktionsland
DDR
Produktionsjahr
1962
Produktionsfirma
DEFA
Regie
Achim Hübner
Buch
Rudolf Böhm · Achim Hübner · Harald Horn
Kamera
Günter Eisinger · Helmut Grewald · Wolfgang Pietsch
Musik
Günter Hauk
Schnitt
Ursula Zweig · Bärbel Winzer
Darsteller
Horst Hiemer (Walter Frenzel) · Barbara Dittus (Gertrud) · Eberhard Mellies (Steffens) · Peter Dommisch (Willi) · Horst Weinheimer (Max)
Länge
439 (5 Teile) Minuten
Kinostart
-
Genre
Drama

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