Kindheits- und Jugenderinnerungen Henri Verneuils, mit denen der Regisseur und Autor insbesondere seiner Mutter ein filmisches Denkmal setzen will. Anfang der 20er Jahre flieht die armenische Familie, um dem Völkermord zu entgehen, aus der Türkei nach Marseille. Die mittellosen Eltern opfern sich auf, um ihrem Sohn das Studium und ein besseres Leben zu ermöglichen; dieser entsetzt sie, als er sich entschließt, zum Film zu gehen. Das Epos überzeugt am ehesten durch seine aufrüttelnden Erinnerungen an ein dunkles Kapitel der Zeitgeschichte; die Familiengeschichte leidet unter schematischer Charakterzeichnung und allzu nostalgischer Einfärbung. (Fortsetzung: "Mayrig - Die Straße zum Paradies")
- Ab 14.
Mayrig - Heimat in der Fremde
Drama | Frankreich 1991 | 134 Minuten
Regie: Henri Verneuil
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Filmdaten
- Originaltitel
- MAYRIG
- Produktionsland
- Frankreich
- Produktionsjahr
- 1991
- Produktionsfirma
- Carthago/Quinta Comm./V Film/TF1/Prod. Artists Associés
- Regie
- Henri Verneuil
- Buch
- Henri Verneuil
- Kamera
- Edmond Richard
- Musik
- Jean-Claude Petit
- Schnitt
- Henri Lanoë
- Darsteller
- Claudia Cardinale (Araxi) · Omar Sharif (Hagop) · Isabelle Sadoyan (Anna) · Nathalie Roussel (Gayane) · Cédric Doucet (Azad als 7jähriger)
- Länge
- 134 Minuten
- Kinostart
- -
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 14.
- Genre
- Drama | Literaturverfilmung
- Externe Links
- IMDb | TMDB
Veröffentlicht am
09.11.1994 - 00:00:00
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