Die Einsamkeit der Großstädter*innen

Dokumentarfilm | Deutschland 2024 | 84 Minuten

Regie: Sobo Swobodnik

Eine dreiundvierzigjährige Frau ohne Beziehung lebt nicht ungern allein. Trotzdem wird sie in der Großstadt Berlin gelegentlich von der „sozialen Seuche“ Einsamkeit erfasst. Über Dating-Apps kontaktiert sie zehn unterschiedliche Frauen und versucht in Gesprächen, dem Einsamkeitsphänomen auf den Grund zu gehen. In zehn Kapiteln erkundet der Dokumentarfilm um seine von der Schauspielerin Margarita Breitkreiz konzipierte und verkörperte Hauptfigur die Suche nach Kommunikation, Auseinandersetzung, Aufmerksamkeit, Sex und Liebe. Inszenatorische Reduktion, Improvisation, dokumentarischer Realismus und Theoriezitate verbinden sich zu manch aufschlussreichen, manch redundanten Erkenntnissen. - Ab 16.
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Filmdaten

Produktionsland
Deutschland
Produktionsjahr
2024
Produktionsfirma
Guerilla Film Koop.
Regie
Sobo Swobodnik
Buch
Sobo Swobodnik · Margarita Breitkreiz
Kamera
Sobo Swobodnik
Musik
Elias Gottstein · Quirin Neas
Schnitt
Manuel Stettner
Länge
84 Minuten
Kinostart
14.11.2024
Pädagogische Empfehlung
- Ab 16.
Genre
Dokumentarfilm
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Mit Spiel- und Performance-Elementen arbeitender Dokumentarfilm über eine alleinlebende Frau, die Kontakt mit Schicksalsgefährtinnen sucht und sich mit ihnen austauscht.

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