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In einer einzigen starren, unbewegten Einstellung blickt eine Kamera von links oben auf das Wohnzimmer eines Hauses, in dem nach dem Zweiten Weltkrieg mehrere Generationen einer Familie leben. Im Zentrum steht ein junger Mann, der eigentlich Maler werden will, doch dann seine schwangere Jugendfreundin heiratet und als Versicherungsagent arbeitet. Die Dinge des Lebens werden in banalen Dialogen verhandelt, und auch die Bewohner des Hauses bleiben mit ihren Alltagserfahrungen eigentümlich blass und konturlos. Die strenge, unfilmische Inszenierung zwingt eine einzige Perspektive auf und wirkt auf Dauer langweilig.
- Ab 14.