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In den Nachwehen des Zweiten Weltkriegs treffen sich eine Handvoll Kriegsveteranen in einem Brooklyner Stadthaus. Der Gastgeber will mittels einer Séance Kontakt zu seiner Frau aufnehmen, die sich das Leben nahm, weil ihr niemand die Geschichte von in der Nachbarschaft lebenden deutschen Spionen glaubte. Doch die scheinbar erfolgreiche Geisterbeschwörung bringt mehr zutage als die Rehabilitierung einer Selbstmörderin. Ein auf einen einzigen Schauplatz konzentriertes Gruselstück, das sich in seiner wortreichen Dramaturgie eher als Kammerspiel denn als effektreicher Horror gefällt. Die Geister der erlebten Kriegstage beschwört der Film zwar mit einigen Längen, bricht dabei aber erfolgreich mit Genreklischees.
- Ab 16.